Em Derfje: Als die Dörfer noch autark waren

Lesedauer 2 Minuten

Das Beitragsfoto zeigt “Feldkirchen ca. 1998” (Luftaufnahme (privat) Archiv Stein)

Zur Zeit von Klimanotständen, BIO und Hektik allerorten kam mir in den Sinn wie es früher so auf den (meisten) Dörfern war.
Niemand musste für irgendetwas lange Wege und Stau’s in Kauf nehmen, weil es alles was man so brauchte (und vieles mehr) “um die Ecke” gab.
Was es an Lebensmitteln direkt vom Erzeuger im Dorf zu kaufen gab, war generell BIO! Da gab es ja nun überhaupt kein Vertun und es hat wahrscheinlich auch nie jemand gefragt: “Entschuldigung, ist das auch BIO?”
Die Wirtschaften (also die Kneipen, Gaststätten und Restaurants) brummten noch!
Hier gab es die neuesten Neuigkeiten aus em Derfje, alles zum Thema Bundes- und Kommunalpolitik und auch schon mal ein “ein Satz heiße Ohren” wenn man nicht unbedingt einer Meinung war… ohne das man gleich dafür die Polizei rief oder sich gegenseitig ins Nirvana klagte. Lieber trank man anschließend gemeinsam ein Bier oder zwei und alles war wieder gut.
Aber auch Geschäfte wurden hier noch “per Handschlag” beschlossen und wenn man für dies oder jenes einen fähigen Handwerker suchte, dann fand man den auch dort. Und wenn nicht, dann stand garantiert irgendwer an der Theke der einen kannte, der einen kannte, der sowas konnte.
Kurzum… so eine Wirtschaft war (und ist) irgendwie die Kommandozentrale eines funktionierenden Dorfes.
Wenn ich mal flott überschlage, reichen 10 Finger nicht… so viele Wirtschaften hatten wir zu Spitzenzeiten in Feldkirchen. Heute sind es noch, rechnet man alles zusammen… VIER.
Wenn man es recht überlegt, fand man für alle Belange den richtigen Ansprechpartner im Dorf und man konnte in aller Regel sicher sein, dass man nicht über den Tisch gezogen wurde.


Wie auch immer…
Ich bin gerade dabei, mal alle Geschäfte, Wirtschaften, Werkstätten usw. usw., die wir in den vier Märkerdörfern (Feldkirchen) ganz selbstverständlich hatten, in die “Lausibar-Abenteuer-Karte” einzupflegen.
Am besten schaut ihr euch die Karte(n) natürlich an einem vernünftigen Bildschirm an.
Alle Punkte (z.B. Berg (Vulkan), Burg ( Burg/ Festung), Messer&Gabel bis hin zu den kleinen grauen Pünktchen) können angeklickt werden.
Am Rechner öffnet sich dann ein Fenster mit weiterführenden Informationen und Links zu informativen Artikeln hier in der “Lausibar”.
Schaut ihr euch die Karte auf dem Smartphone an (die deutlich schlechtere Wahl), könnt ihr ebenfalls die Punkte anklicken und “unten” am screen seht ihr dann die Infos (ggf. hochschieben), die auch anklickbar sind.
Solltet ihr am Handy nicht gleich auf den richtigen Ausschnitt gezoomt werden, einfach im Suchfenster der Karte “Feldkirchen” oder “Neuwied Feldkirchen” eingeben.

HIER GEHT’S ZUR LAUSIBAR-ABENTEUER-KARTE

Eine große Hilfe bei dieser Geschichte waren mir dabei die Aufzeichnungen von Otto Becker (“em Schilder-Otto”).

Wer noch das ein oder andere Geschäft, Werkstatt etc. von früher weiß (und was dort heute ist) kann mich das gerne über das nachfolgende Formular wissen lassen. Ich werde den Punkt dann gleich (auch unter Nennung deines Namens wenn gewünscht) in die “Lausibar-Abenteuer-Karte” einpflegen und mich darüberhinaus natürlich riesig freuen.

Wie immer gilt… BITTE KEIN SPAM, KEINE WERBUNG, KEIN BULLSHIT!

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