Martin Kippenberger – bitteschön dankeschön

Lesedauer 2 Minuten

Eine Retrospektive, die derzeit noch bis zum 16. Februar 2020 in der Bundeskunsthalle in Bonn zu sehen ist.
Wir haben uns die Ausstellung gleich bei der Eröffnung angeschaut und es war so großartig, dass wir sie uns nochmals anschauen werden!

Kuratorin: Susanne Kleine

Martin Kippenberger (1953–1997) war einer der vielseitigsten, produktivsten und einflussreichsten deutschen Künstler seiner Generation. Wie kein anderer verkörpert er das Bild des ‚typischen Künstlers‘. Wie kein anderer lebte er eine untrennbare Symbiose von Leben und Kunstproduktion – intensiv und exzessiv mit allen persönlichen Konsequenzen. Alle seine Arbeiten sind im weitesten Sinne Selbstporträts, sagen etwas über ihn und sein Umfeld aus – auch die, die ihn nicht zeigen. Sein Werk ist komplex und gründet in einer permanenten Befragung seines Selbst, er scheut dabei nicht vor Brüchen oder einem gänzlichen Scheitern zurück.

«Ich will Einfluß nehmen, darauf, wie über diese Zeit debattiert wird.»
Martin Kippenberger –

Kippenbergers Aktivitäten umfassten auch Schauspielern, Performen, Ausstellungsmachen, Organisieren und Schreiben. Zu seinem reichen Œuvre gehören Musik, Fotografien, Zeichnungen, Plakate, Collagen, Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Gemälde, Skulpturen und raumgreifende Installationen. Sein Gefühl für den öffentlichen Auftritt war ebenso eine wichtige Werkstrategie wie sein gut funktionierendes Netzwerk.
(C) Text by Bundeskunsthalle

Wie schon erwähnt, diese Ausstellung ist absolut lohnenswert!
Steht noch bis zum 16. Februar 2020 hier.

Hier geht’s zur Ausstellungsseite der Bundeskunsthalle

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