Labskaus – Der Erste!

Lesedauer 2 Minuten

Bisher konnte ich mich nicht wirklich dazu durchringen, dieses (zweifelsohne wunderbare) Gericht zu kosten. Vielleicht lag es am Aussehen, vielleicht lag es am Namen… keine Ahnung.
Jedenfalls wollte ich nun dieses Gericht sehr zum Erstaunen meiner Frau doch einmal probieren und sie suchte zu diesem Anlass ein tolles Rezept aus dem Fundus des von uns hoch geschätzten Gerd Schwoon (Schrat) heraus, welches wir am gestrigen Abend nachkochten und aus den höchsten Tönen wahrhaftig nicht mehr herauskamen.

Das wir auch für dieses Gericht (wie immer) nur beste Zutaten verwendeten, wird Ihnen – werter Leser – sicherlich mittlerweile bekannt sein.
… so kauften wir z. B. Corned Beef beim Metzger unseres Vertrauen in der Eifel (BITTE NICHT dieses Irgendwas aus der Dose verwenden!!!), die vakuumierte rote Beete hatte BIO-Qualität und einen absolut feinen Geschmack (auch hier bitte auf die Ware aus irgendwelchen Gläsern verzichten) und auch die Matjes waren natürlich von bester Qualität.

Wo kommt er denn nun her, der Name Labkaus?

Auch hier… keine Ahnung!

Aber folgendes sagt Wikipedia: “Der Ursprung des Wortes „Labskaus“ ist unbekannt. Es gibt mehrere Deutungen, die aber alle erst für das 19. Jahrhundert bezeugt sind. Mit vermutlich englischem Ursprung von lobscouse entlehnt, wurde es möglicherweise über lout’s course vom dialektalen lob’s course mit der Bedeutung Speise für Flegel entwickelt.
Eine andere Variante stammt vom Fleischstück Lappen, d. h. Bauchlappenstück des Rindes, und der Hinzufügung von Kaus für niederdeutsch „Schüssel, Schale“.
Nach anderer Quelle soll der Begriff aus dem Norwegischen für „leicht zu Kauendes“ stammen.
Möglich erscheint auch eine Herkunft aus dem Baltikum: Die Ausdrücke labs kauss in der lettischen bzw. labas kaušas in der litauischen Sprache bedeuten jeweils „gute Schüssel“.

Hier geht es zum REZEPT (www.schrat-kocht.de)

N Guten!

Vielleicht noch ein, zwei Worte zum Abschluss dieses Postings… ab jetzt wird es wieder regelmäßig Rezepte und andere Postings hier in der Lausibar geben!

Nun gut… noch ein letztes Wort.
Dem aufmerksamen Leser wird beim Betrachten der Fotos sicherlich aufgefallen sein “HEEEY… da sind ja gar keine Krabben zu sehen!”  RICHTIG! Unser Lieblings-Fischdealer hatte so einen Tag nach den Osterfeiertagen noch keine Nordseekrabben im Angebot, einen Tag länger wollte ich aber auf dieses wunderbare Gericht nicht warten und so hielten wir es mit den Krevetten wie ein bekannter Politiker mit dem Regieren. Lieber keine Krabben als schlechte Krabben!

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