Allerfeinste Lebkuchen werden (auch) Elisenlebkuchen genannt.
Im Gegensatz zu den braunen Lebkuchen wie zum Beispiel Printen, werden Elisenlebkuchen meist ohne Mehl gebacken und sind deshalb ganz besonders weich und saftig.
Bevor wir mit dem Teig beginnen, muss das Lebkuchengewürz zusammengeklöppelt werden.
Das wir auch hier generell nur beste Zutaten verarbeiten, weiß der geneigte Leser der Lausibar eh schon längst.
Beginnen wir also mit dem
Lebkuchengewürz
2 gestr. TL (ca. 6g) Zimt, 1 gestr. TL (ca. 3 g) Nelke, 1/2 gestr. TL (ca. 2g) Kardamom, 1/2 gestr. TL (ca. 2g) Muskatblüte, 1/2 TL (ca- 2g) Anis, 1-2g Koriander, 1-2g Ingwerpulver 1-2g Piment, 1-2g Fenchelsamen
Optional: 1 Messerspitze geriebene Orangenschale entweder frisch zum Teig od. getrocknet in die Gewürzmischung
Was braucht es für den Elisenlebkuchen?
4 Eier, 100g brauner Zucker, 1 EL Honig, 1TL Zimt, 1TL vom obigen Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, 130g gemahlene Mandeln, 130g gemahlene Haselnüsse, 100g gehackte Mandelstifte, 100g gemahlene Pekannüsse
… und für das Zuckerguss-Topping?
100-150g Puderzucker, 2-3 EL Zitronensaft, 1 Handvoll Mandeln ohne Schale
Was getan werden muss!
- die Eier mit dem Zucker und dem Honig dickcremig aufschlagen und die Gewürze und die Nüsse unterrühren
- den Teig flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und mit den Mandeln belegen
- im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minütchen bei 175°C (Ober-/ Unterhitze) backen (Holzspießprobe machen!)
- den Lebkuchen abkühlen lassen
- Puderzucker (mit einem Thermomix übrigens ruckzuck selbst gemacht) und Zitronensaft zu einer leicht flüssigen Glasur vermengen und den fertigen Lebkuchen damit bestreichen
- in rautenförmige Stücke schneiden… ferddisch!
Dieser Elisenlebkuchen ist wirklich sehr flott gemacht und er schmeckt einfach FAN TAS TIQUE








