Der 563 Meter hohe, früher Forstberg genannte Hochstein bildet eine runde, aus basaltischen Schlacken und Lapilli aufgebaute Kuppe. Die flache, nach Norden geöffnete Kratermulde wird hufeisenförmig von einem ebenfalls nach Norden offenen Kranz von Schweißschlacken umgeben, des Südteil den Gipfel bildet
Drei Lavaströme sind vom Hochstein ausgegangen: Eine kurze, aber mächtige Zunge ist nach Nordnordosten geflossen.
Ein 2,5 Kilometer langer Lavastrom ist in einem damals vorhandenen Tälchen nach Osten geflossen.
Im Ortsgebiet von Obermendig verbreitert er sich und bildet nördlich von Thür eine breite Zunge, welche die Eisenbahnstrecke zwingt, einen weiten Bogen zu machen. Dort, wo dieser Lavastrom am Fuß des Hochsteins austritt, ist in der Bergflanke eine Nische zu sehen, dort ist wohl ein Teil der Schlacken mitgerissen worden.
Er fragt sich, warum ein so großer Lavastrom nicht den ganzen Kegel aufgerissen hat, wie das am Bausenberg, Veitskopf, Hochsimmer, oder Bellerberg geschehen ist.
Weitere Infos in “Geologie der Eifel” S. 446/ 447
Die genaue Lage des Vulkans findet ihr hier.
